Biologisch und emotional wirksames Licht.
Basler Geburtsklinik als Oase der Erholung.
Bethesda Spital, Basel, Schweiz
- Bauherrschaft
- Hans Kaufmann, Leiter Immobilien, Stiftung Diakonat Bethesda
- Architektur
- Andreas Tobler, Raumformat, Architektur und Produktdesign
- Lichtplanung
- Grischa Witt, Reflexion AG
Mit einem innovativen Lichtkonzept positioniert sich die Geburtsklinik im Basler Bethesda Spital als Trendsetter im Schweizer Gesundheitswesen. Lichtfarbe und -intensität sind auf den natürlichen Tagesverlauf abgestimmt. Das unterstützt den menschlichen Biorhythmus und trägt zu einer Wohlfühlatmosphäre bei.
„Neben einer guten medizinischen Versorgung, für die das Bethesda Spital steht, wollten wir eine Wohlfühloase mit Hotelcharakter für die werdenden Mütter, die Wöchnerinnen und ihre Familien aber auch ein attraktiver Arbeitsplatz für unsere Mitarbeiter sein“ erklärt Hans Kaufmann, Leiter Immobilien der Bethesda Stiftung. Es hat sich gelohnt, beim Umbau neue Wege zu gehen: Die Klinikleitung kann sich seit der Eröffnung im September 2013 über eine gute Auslastung der 13 Zimmer und zahlreiche positive Rückmeldungen freuen. Mit dem innovativen Lichtkonzept ist es gelungen, erlebbare Qualität und Mehrwert zu schaffen.
Entwickelt und umgesetzt wurde die maßgeschneiderte Lichtlösung im Rahmen einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Leuchtenhersteller Regent, der innerhalb kurzer Zeit alle Kundenanforderungen erfüllte, Lichtplaner Grischa Witt (Reflexion AG), Architekt Andreas Tobler (Raumformat) und Bauherr Hans Kaufmann.
Auf Tagesverlauf abgestimmte Lichtfarbe
Ausgehend von Erkenntnissen zur biologischen Wirkung von Licht, das den zirkadianen Rhythmus des Menschen unterstützt, variieren in den Verkehrszonen der Geburtsklinik Lichtfarben und Helligkeit im Sinne einer Imitation des Tageslichts: von kühleren 5.400 K um die Mittagszeit stufenlos bis hin zu warmen 2.700 K am Abend. Dabei folgte die Lichtplanung den Empfehlungen der DIN SPEC 67600. Die Dimmwerte reichen von 30% am Abend und der Nacht bis 100% am Tag. „Das dynamische Licht begleitet den Tagesablauf der Mitarbeiter und hilft den Familien in der Erholungsphase.“ erläutert Ute Richter, die Leiterin der Geburtsabteilung.
In Bereichen, in denen die Mitarbeiter rund um die Uhr hellwach sein müssen (Rezeption und Stützpunkt der Hebammen) wurden Lichtfarben und Helligkeiten speziell angepasst. Grischa Witt betont, dass die LED-Technologie es erleichtere, das Licht im Nachhinein noch besser auf unterschiedliche Bedürfnisse abzustimmen. So wurde ein guter Kompromiss zwischen Stimmungslicht und punktuellem Arbeitslicht gefunden. Über eine DALI-Schnittstelle sind die Leuchten an eine zentrale Steuerung angebunden.
Die freie, unregelmäßige Anordnung der Leuchten in Clustern erleichtert es, mehr Licht genau dahin zu bringen, wo es gebraucht wird. Architekt Andreas Tobler freut sich darüber, dass die nicht-lineare Verteilung der Leuchtkörper mit der Gebäudestruktur der ehemaligen Schwesternschule harmoniert: Tentakelartige Gänge weiten sich mit Blicken nach Draußen zum Tageslicht – ideal ergänzt durch das dynamische künstliches Licht.
Maßgeschneiderte Deckenanbauleuchten Torino LED
Unterstützt wird die in der Bethesda Geburtsklinik angestrebte Wohlfühloptik durch die organische Formensprache der Torino LED Leuchten in drei unterschiedlichen Größen. Die Leuchten wurden hier erstmals in einem Durchmesser von 800 mm eingesetzt – in Kombination mit 400 mm und 600 mm. Bei der objektspezifischen Produktentwicklung stand das Team von Regent vor der Herausforderung, eine LED-Lösung für die Torino zu finden, die ursprünglich für ringförmige Leuchtstofflampen konzipiert wurden.
Mit einer speziellen Konstruktion der mit Tunable White LED bestückten Platine gelang es, die für den Leuchtentyp charakteristische harmonische Lichtwirkung zu erreichen: Der schattenlose Leuchtenkörper strahlt jetzt auch in der LED-Version nach allen Seiten mit Direkt- und Indirektlicht.
„Dies sorgt für eine Aufhellung der Decke, was die Räume weicher und freundlicher macht“, erläutert Lichtplaner Witt. Passend zur Atmosphäre des Hauses, die Ute Richter auf den Punkt bringt: „Eine Geburt hat nichts mit krank sein zu tun. Das ist ein freudiges Ereignis, das bei uns in einem Ambiente wie in einem Hotel stattfinden soll.“
„Neben einer guten medizinischen Versorgung, für die das Bethesda Spital steht, wollten wir eine Wohlfühloase mit Hotelcharakter für die werdenden Mütter, die Wöchnerinnen und ihre Familien aber auch ein attraktiver Arbeitsplatz für unsere Mitarbeiter sein“ erklärt Hans Kaufmann, Leiter Immobilien der Bethesda Stiftung. Es hat sich gelohnt, beim Umbau neue Wege zu gehen: Die Klinikleitung kann sich seit der Eröffnung im September 2013 über eine gute Auslastung der 13 Zimmer und zahlreiche positive Rückmeldungen freuen. Mit dem innovativen Lichtkonzept ist es gelungen, erlebbare Qualität und Mehrwert zu schaffen.
Entwickelt und umgesetzt wurde die maßgeschneiderte Lichtlösung im Rahmen einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Leuchtenhersteller Regent, der innerhalb kurzer Zeit alle Kundenanforderungen erfüllte, Lichtplaner Grischa Witt (Reflexion AG), Architekt Andreas Tobler (Raumformat) und Bauherr Hans Kaufmann.
Auf Tagesverlauf abgestimmte Lichtfarbe
Ausgehend von Erkenntnissen zur biologischen Wirkung von Licht, das den zirkadianen Rhythmus des Menschen unterstützt, variieren in den Verkehrszonen der Geburtsklinik Lichtfarben und Helligkeit im Sinne einer Imitation des Tageslichts: von kühleren 5.400 K um die Mittagszeit stufenlos bis hin zu warmen 2.700 K am Abend. Dabei folgte die Lichtplanung den Empfehlungen der DIN SPEC 67600. Die Dimmwerte reichen von 30% am Abend und der Nacht bis 100% am Tag. „Das dynamische Licht begleitet den Tagesablauf der Mitarbeiter und hilft den Familien in der Erholungsphase.“ erläutert Ute Richter, die Leiterin der Geburtsabteilung.
In Bereichen, in denen die Mitarbeiter rund um die Uhr hellwach sein müssen (Rezeption und Stützpunkt der Hebammen) wurden Lichtfarben und Helligkeiten speziell angepasst. Grischa Witt betont, dass die LED-Technologie es erleichtere, das Licht im Nachhinein noch besser auf unterschiedliche Bedürfnisse abzustimmen. So wurde ein guter Kompromiss zwischen Stimmungslicht und punktuellem Arbeitslicht gefunden. Über eine DALI-Schnittstelle sind die Leuchten an eine zentrale Steuerung angebunden.
Die freie, unregelmäßige Anordnung der Leuchten in Clustern erleichtert es, mehr Licht genau dahin zu bringen, wo es gebraucht wird. Architekt Andreas Tobler freut sich darüber, dass die nicht-lineare Verteilung der Leuchtkörper mit der Gebäudestruktur der ehemaligen Schwesternschule harmoniert: Tentakelartige Gänge weiten sich mit Blicken nach Draußen zum Tageslicht – ideal ergänzt durch das dynamische künstliches Licht.
Maßgeschneiderte Deckenanbauleuchten Torino LED
Unterstützt wird die in der Bethesda Geburtsklinik angestrebte Wohlfühloptik durch die organische Formensprache der Torino LED Leuchten in drei unterschiedlichen Größen. Die Leuchten wurden hier erstmals in einem Durchmesser von 800 mm eingesetzt – in Kombination mit 400 mm und 600 mm. Bei der objektspezifischen Produktentwicklung stand das Team von Regent vor der Herausforderung, eine LED-Lösung für die Torino zu finden, die ursprünglich für ringförmige Leuchtstofflampen konzipiert wurden.
Mit einer speziellen Konstruktion der mit Tunable White LED bestückten Platine gelang es, die für den Leuchtentyp charakteristische harmonische Lichtwirkung zu erreichen: Der schattenlose Leuchtenkörper strahlt jetzt auch in der LED-Version nach allen Seiten mit Direkt- und Indirektlicht.
„Dies sorgt für eine Aufhellung der Decke, was die Räume weicher und freundlicher macht“, erläutert Lichtplaner Witt. Passend zur Atmosphäre des Hauses, die Ute Richter auf den Punkt bringt: „Eine Geburt hat nichts mit krank sein zu tun. Das ist ein freudiges Ereignis, das bei uns in einem Ambiente wie in einem Hotel stattfinden soll.“