Haus des Friedens beeindruckt in Genf.

Runde Formen und hohe Transparenz im Genfer Maison de la Paix.

Maison de la Paix, Genf, Schweiz

Bauherrschaft
Steiner SA im Auftrag des Institut de hautes étudesinternationales et du développement (IHEID)
Architektur
IPAS Architectes SA, Neuchâtel
Fotografie
© Gérald Sciboz
Zugreisende nach Genf erblicken kurz vor ihrer Ankunft einen originellen Baukörper aus fünf spitzwinkligen Ellipsen, deren Form an Blütenblätter erinnert. Der hoch transparente Bau mit verglasten und komplett geschwungenen Fassaden wurde als «Maison de la Paix» für internationale Studien und Friedensförderung errichtet.

Das Bauwerk mit dem eigenwilligen Grundriss vermittelt auch im Inneren der fünf «Blütenblätter» keinen linearen Eindruck: Es findet sich darin keine einzige gerade Wand und die Geschosse sind durch Wendeltreppen miteinander verbunden. Die Beleuchtungslösung sollte das architektonische Konzept unterstreichen und dabei einen minimalen Energieverbrauch aufweisen. Die von Regent vorgeschlagene Umsetzung mit LED-Technologie fügt sich harmonisch in die gewellten Formen ein und entspricht dem Minergie-Standard des energieeffizienten Gebäudes.

Für die Integration in die gewellten Raumdecken wurde ein Sondertyp der linearen Deckenanbauleuchte Flow LED entwickelt, um die Gesamthöhe reduzieren und damit die Bündigkeit sicherstellen zu können. Die Einbauleuchte Slash LED fügt sich perfekt in die Zwischendecken ein. Eine zusätzliche Herausforderung bestand darin, ein homogenes Licht trotz der verminderten Bauhöhe der Slash 2 LED sicherzustellen. Durch ihre absolut homogene Lichtverteilung setzen die Einbauleuchten Channel LED das stützende Stahlgerüst der Konferenzräume eindrucksvoll in Szene.